royal blood | how did we get so dark?

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3 jahre nach dem debut und kein bisschen anämisch.

royal blood die zweite:

diesmal gibt es die kaufempfehlung vorweg: einfach besorgen – das brandneue zweite album „how did we get so dark?“ als cd, download, musikkassette oder, wie in meinem fall, als wundervolle 180 gr 12-zoll-rille. es wird zudem eine deluxe-version in weißem vinyl mit allerlei schiggimugg angeboten.

10 tracks, allesamt hitverdächtige brachialknaller gezimmert aus drums und mit effet eingesetztem bass + gesang.

lights out (2) und i only lie when i love you (3) waren als vorboten bereits visuell verfügbar. diese nummern geben auch wundervoll das stilistische fundament der platte vor. und so blöd es bei einem zweiten album einer noch jungen band klingt – so kann man schon jetzt von einem eigens erfundenen genre sprechen, das denen so leicht keiner nachmacht. das hat handschrift, das hat wiedererkennungswert, das ist eine marke.

eine sehr eingängige und mit 2:46 auch kürzeste nummer mit viel drive ist where are you now? (6). die „ballade“ auf diesem album bildet don’t tell (7) – ein traurig-schweres pfund mit gänsehautfaktor. interessant und anders instrumentiert dann hole (9) – hier toben sich mike kerr und ben thatcher orchestral aus.

den abbinder und gleichsam zenit bildet sleep (10). es hat hymnen-potential und schließt würdevoll dieses zweite opus einer band von der man noch viel hören wird. muss ich live sehen!

klasse album.

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